Außenputz findet, wie der Name schon sagt, seine Verwendung im Freien, er soll wetterbeständig, diffusionsoffen und oberflächenbeständig sein.
Ein Außenputz besteht in der Regel aus zwei Schichten, dem Ober- und Unterputz. Diese Putze sollen, um Spannungen zu vermeiden, immer aus derselben Mörtelgruppe hergestellt werden.
Unterschieden wird nach:
Anwendungsgebieten
- Außenwandputze über Sockelbereichen (Fassadenputz)
- Außenwandputze in Sockelbereichen (Sockelputz)
- Außenputze an erdberührenden Bauteilen (Kelleraußenwand)
- Putze auf Deckenuntersichten (Durchfahrten etc.)
Material
- Mineralischer Außenputz
- Kunstharzputze
Auftragsart
Bei sehr großen Flächen wird der Putz (meist der Unterputz) aus einem Silo nach oben gefördert, die Masse wird auf die Wandfläche gespritzt und von Hand mit der Kelle abgezogen.
In der Regel wird der Putz jedoch aus einem Eimer von Hand aufgetragen und nach kurzer Trockenzeit nochmals abgerieben. Hierfür sind meistens mehrere Personen nötig, damit bei großen Hausflächen keine Ansätze entstehen.
Durch die verschiedenen Techniken des Auftrags, oder einfach auch nur materialbedingt, entstehen verschieden Strukturen in der Oberfläche. Die bekanntesten sind:
- Glattputz
- Reibeputz
- Kellenputz
- Spritzputz
- Kratzputz